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Urologe über Sex- und Masturbation-Mythen

Mit viel getextet von Anna am 03.01.2025

Als Urologe und TikTok-Influencer "DoktorSex" widmet sich Volker Wittkamp der Aufklärung rund um Sexualität. Im Gespräch mit dem Stern räumt er mit verbreiteten Irrtümern auf und liefert Einblicke in die gesundheitlichen Aspekte von Sex und Masturbation.

Häufige Irrtümer über Sex und Selbstbefriedigung

Volker Wittkamp begegnet regelmäßig zahlreichen Mythen bezüglich Sex und Masturbation, wie etwa, dass Masturbation zu Akne führe oder gesundheitsschädlich sei. Ebenso wird oft behauptet, dass Selbstbefriedigung einer Untreue gleichkomme. Wittkamp stellt klar, dass diese Annahmen größtenteils unbegründet sind und betont die Gesundheitsförderlichkeit dieser Praktiken.

Der Einfluss von Sex auf das Prostatakrebsrisiko

Studien zeigen, dass regelmäßige sexuelle Aktivität und Orgasmen das Risiko für Prostatakrebs senken können, indem schädliche Substanzen aus der Prostata gespült werden. Wittkamp weist jedoch darauf hin, dass ungeschützter Geschlechtsverkehr mit häufig wechselnden Partnern das Risiko aufgrund potenzieller Infektionen erhöhen kann. Trotzdem unterstreicht er die positiven Effekte von Sex und Masturbation auf die Prostatagesundheit.

Ursachen für Erektionsprobleme

Das Alter gilt als Hauptfaktor für Erektionsstörungen, da mit zunehmendem Alter die Qualität der Blutgefäße und Nervenleitungen abnimmt. Zudem können Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes sowie bestimmte Medikamente und Operationen die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen. Interessanterweise kann eine Erektionsstörung ein frühes Anzeichen für Herzprobleme sein, weshalb Wittkamp auch Männern, denen ihre Erektionsfähigkeit weniger wichtig ist, eine ärztliche Abklärung empfiehlt.

Die Aussagekraft der Hodengröße

Die Größe der Hoden lässt keine direkten Rückschlüsse auf kürzlich erfolgten Geschlechtsverkehr zu, erklärt Wittkamp. Zwar gibt es Studien, die eine Veränderung des Hodenvolumens in Verbindung mit sexueller Aktivität zeigen, doch sind diese Veränderungen nicht aussagekräftig genug, um auf die sexuelle Aktivität, Potenz oder Spermienqualität eines Mannes zu schließen.

Quelle: https://www.stern.de/gesundheit/sex-und-masturbation--urologe-beantwortet-haeufig-gestellte-fragen--video--30522312.html