Können Ärzte
zukünftig Vibratoren auf Rezept verordnen? Das fordert zumindest ein Forschungsteam des
Cedar-Sinai Medical Center in Los Angeles und liefert gute Gründe. Mithilfe einer Metaanalyse von 18 Studien stellten sie fest, dass
Masturbation eine positive Auswirkung auf den weiblichen Körper und die Psyche hat. Der regelmäßige Gebrauch von
Vibratoren erwies sich bei Probandinnen als
gesundheitsfördernd. Das Fachjournal
Journal of Urology publizierte die Ergebnisse der Studie.
Vibratoren und Selbstbefriedigung - das sind die gesundheitlichen Vorteile für Dich
Bei einem Orgasmus schüttet das Gehirn die Botenstoffe Serotonin, Oxytocin und Endorphine aus. Diese Mischung verursacht
Glücksgefühle und reduziert das Schmerzempfinden. Gleichzeitig neutralisiert Oxytocin das Hormon Cortisol. Letzteres kann Herzinfarkte und Schlaganfälle verursachen.
Außerdem regt die Selbstbefriedigung das Herz-Kreislaufsystem an und senkt den Bluthochdruck. Der Einsatz eines Vibrators wirkt dementsprechend
stress- und schmerzlindernd.
Chronische Schmerzen im Bereich der Vulva und Migräne lassen sich somit abschwächen. Ferner stimulieren
Vibratoren den Beckenboden und trainieren die Muskulatur (siehe auch
Beckenboden Kugeln). Daraus resultieren
intensivere Orgasmen und ein geringeres Risiko für Inkontinenz. Die beim Orgasmus produzierten Glückshormone sorgen zudem für Zufriedenheit und
stärken nebenbei das Immunsystem.
Vibratoren auf Rezept - wie wahrscheinlich ist das?
Das Forschungsteam aus Los Angeles spricht sich stark für dieses Szenario aus. Die Verbindung zwischen sexueller Frauengesundheit und Vibratoren soll den Fachbereichen Gynäkologie, rekonstruktive Chirurgie, Urologie und Beckenmedizin vorgelegt werden.
Ob und wann Du allerdings eine Vibratoren-Behandlung via Rezept erhältst, lässt sich abschließend nicht prognostizieren. Stöbere bis dahin durch
unsere Vibrator-Kategorie oder finde dein passendes Produkt direkt hier im Folgenden.