Penispumpen

Die Penispumpe gehört innerhalb der Gruppe der Aphrodisiaka zu den sogenannten mechanischen Hilfsmitteln. Die Penispumpe wird eingesetzt, wenn eine natürliche Gliedversteifung nicht oder nicht mehr herbeigeführt werden kann.

Penispumpen sind also bei den verschiedenen Formen der Impotenz oder auch bei der sogenannten erektilen Dysfunktion einzusetzen. Für die Benutzung einer Penispumpe braucht sich niemand zu schämen, die heute auf dem Markt befindlichen Modelle an Penispumpen wurden mit der Zeit immer technisch ausgereifter und anwenderfreundlich konzipiert, sodass die erfolgversprechende Anwendung einer Penispumpe auch für Anfänger gar kein Problem darstellt.

Gegebenenfalls sollte man(n) seine Scheu überwinden sich über Penispumpen zu informieren und sich von Fachpersonal beispielsweise in einem guten Sexshop über Penispumpen beraten lassen.

Eine Penispumpe erzeugt einen Unterdruck - und damit zur Erektion

Rein vom Gerät her gesehen ist eine Penispumpe nichts anderes als eine Unterdruckpumpe und das ist auch das Prinzip ihrer Funktionsweise.

Vereinfacht ausgedrückt wird die Penispumpe über den Penis gestülpt und danach durch das behutsame Betätigen des Pumpmechanismus günstigstenfalls ein versteiftes Glied erzeugt, welches dann sofort für den Geschlechtsverkehr einsatzbereit ist, und das ganz ohne weitere Hilfsmittel oder gar "Pillenschlucken".

Penispumpen als Alternative zur "blauen Pille"

Die Anwendung von Penispumpen ist bei sachgerechtem Gebrauch ohne Nebenwirkungen, bei Unsicherheiten über Penispumpen ist es aber immer besser professionellen Rat einzuholen, schließlich ist das empfindliche Penisgewebe bei der Anwendung direkt betroffen.

Der Erotikfachhandel bietet heutzutage eine Vielzahl an erprobten Penispumpen an. Nach ärztlicher Indikationsstellung kann die Penispumpe als medizinisches Hilfsmittel sogar über die gesetzliche Krankenkasse abgerechnet werden.

Ansprechpartner wäre hier zunächst zwar der Hausarzt, der eigentliche "Männerarzt" ist aber der Urologe, am besten mit der Zusatzbezeichnung Andrologie, was übersetzt soviel wie "Männerheilkunde" bedeutet.

Woraus werden Penispumpen hergestellt?

Woraus besteht nun so eine Penispumpe? Zunächst aus einem, meist durchsichtigen, Plastikrohr, in das der Penis in nicht erigiertem Zustand eingeführt wird. Durch den Pumpmechanismus wird sodann ein Vakuum erzeugt, welches Blut in den Penis zieht.

Um den Geschlechtsverkehr vorzubereiten, wird dann um den unteren Teil des versteiften Penis ein Band angelegt, um den Penis während des Verkehrs steif zu erhalten. Länger als 30 Minuten sollte das Band allerdings nicht um den Penis verbleiben. Durch den erzeugten Unterdruck können manchmal kleine Blutgefäße platzen, sichtbar an kleinen roten bis blauen Einblutungen, diese sind wie ein "innerer Bluterguss" und verschwinden nach ein paar Tagen von selbst.

Fazit: Penispumpen sind ein einfaches und dennoch probates Mittel, um das Liebesleben anzufachen und damit für mehr Spaß am Sex.