Der Schenkelverkehr wurde lange Zeit auch als russischer Sex bezeichnet. Dabei hat diese Form der sexuellen Interaktion eine enorm lange Tradition, die bis ins alte Griechenland hineinreicht. Doch was ist Schenkelverkehr überhaupt, wie funktioniert dieser und worauf ist unbedingt zu achten. Wir zeigen Dir, was wichtig ist.
Was ist Schenkelverkehr?
Beim Schenkelverkehr handelt es sich um eine sexuelle Spielart, bei welcher
der Penis nur durch die Reibung zwischen den Schenkeln des Partners zum Höhepunkt gebracht wird. Es kommt somit zu keiner direkten Penetration von
Vagina oder After. Dementsprechend ist diese Stellung vor allem für die sexuelle Stimulation des Mannes gedacht, wenn auch die Frauen die Intimität dieser Stellung zu schätzen wissen.
Darauf solltest Du beim Schenkelverkehr unbedingt achten
Damit es nicht zu unangenehmen Reibungen kommt, solltest Du beim Schenkelverkehr immer auf ausreichend
Gleitmittel oder
Massageöl achten. So wird der Verkehr für beide Parteien angenehmer und Schmerzen werden vermieden. Zudem solltest Du auch beim Schenkelverkehr nicht auf Verhütung verzichten. Denn kommt es zu einem Höhepunkt des Mannes kann - je nach Stellung - die Samenflüssigkeit dennoch die Vagina erreichen, was zu einer Schwangerschaft führen könnte. Daher ist hier Verhütung ebenfalls wichtig.
Stellungen für den Schenkelverkehr
Beim Schenkelverkehr kannst Du auf verschiedene Sexstellungen zurückgreifen. Drei besonders einfache Stellungen stellen wir Dir hier vor:
- In der Missionarsstellung kannst Du sehr gut Schenkelverkehr haben. Die Beine der Dame bleiben dabei geschlossen. Der Mann legt seinen Penis zwischen die Schenkel und kann das Tempo und die "Eindringtiefe" bestimmen. Die Frau kann den Druck der Schenkel variieren.
- Beim Doggystyle funktioniert der Schenkelverkehr ebenfalls. Auch hier wird der Penis zwischen den zusammenliegenden Schenkeln der Frau positioniert. Diese kann hier auch die Bewegung mit beeinflussen und somit aktiver sein.
- Wer es kuscheliger mag, kann auch in der Löffelchenstellung den Schenkelsex erleben. Hier ist die Eindringtiefe zwischen die Schenkel häufig kleiner.