Keuschhaltung ist eine Praktik im BDSM-Bereich, bei der eine Person von ihrem Partner oder ihrer Partnerin sexuell enthaltsam gehalten wird. Dabei kann es sich um eine temporäre oder dauerhafte Maßnahme handeln.
Wie funktioniert Keuschhaltung?
Die Keuschhaltung wird oft durch das Tragen eines Keuschheitsgürtels oder einer Keuschheitsvorrichtung erreicht. Diese Vorrichtungen verhindern den Zugang zu den Genitalien und machen somit sexuelle Handlungen unmöglich.
Warum wird Keuschhaltung praktiziert?
Die Gründe für die Praktik der Keuschhaltung können vielfältig sein. Einige Menschen empfinden sexuelle Enthaltsamkeit als erregend und möchten ihre Lust kontrollieren. Andere nutzen die Keuschhaltung als Teil eines BDSM-Spiels oder als Ausdruck von Dominanz und Unterwerfung.
Was sind die Risiken der Keuschhaltung?
Die Keuschhaltung sollte immer mit Vorsicht und unter Berücksichtigung der körperlichen Gesundheit durchgeführt werden. Eine längere Tragezeit des Keuschheitsgürtels kann zu Hautirritationen oder Infektionen führen. Es ist wichtig, regelmäßige Pausen einzulegen und die Vorrichtung regelmäßig zu reinigen.
Insgesamt ist die Keuschhaltung eine Praktik, die nur von Menschen ausgeübt werden sollte, die sich ihrer körperlichen und psychischen Gesundheit bewusst sind und die Risiken und Konsequenzen kennen.