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In der Welt der erotischen Begegnungen nimmt die Amazonen-Position, inspiriert durch das antike Kamasutra, eine besondere Stellung ein, indem sie die traditionelle Reiterstellung abwandelt. Hierbei schlüpft die Frau in die Rolle der Aktiven, steuert Rhythmus und Tiefe der Penetration und lässt den Mann in eine eher passive Rolle gleiten. Diese Form des Liebesspiels, die besonders bei selbstsicheren Frauen beliebt ist, kann sowohl heterosexuelle als auch lesbische Beziehungen bereichern, beispielsweise durch die Verwendung eines Strap-on-Dildos. Der Name dieser Sexstellung lehnt sich an die legendären Amazonen an, ein mythisches Volk von Kriegerinnen, die ohne männliche Begleitung unter der Führung einer Königin lebten. Ihre Fähigkeiten im Reiten und im Kampf, erlernt seit frühester Kindheit, machten sie zu Symbolen der Stärke und Unabhängigkeit - Eigenschaften, die sich in der Dynamik der Amazonen-Position widerspiegeln. Für Frauen, die im Schlafzimmer gerne die Initiative ergreifen, bietet diese Stellung eine aufregende Möglichkeit, die traditionellen Rollenbilder aufzubrechen und das Liebesspiel neu zu beleben.
Umsetzung der Amazonen-Position
Die Ausführung der Amazonen-Position ist unkompliziert, verspricht jedoch ein Höchstmaß an Sinnlichkeit und Nähe: Der Mann nimmt auf einem Stuhl, einer Couchkante oder einem ähnlichen Möbelstück Platz, hält seinen Oberkörper aufrecht und stellt die Füße fest auf den Boden. Die Frau positioniert sich auf seinem Schoß, sodass ihre Oberschenkel die seinen umschließen und beide Partner sich in die Augen sehen können. Sie stützt sich mit den Füßen am Boden oder platziert ihre Beine seitlich auf dem Möbelstück. Nachdem sie eingedrungen ist, kann sie Geschwindigkeit und Intensität der Bewegungen bestimmen, während er ihre Bewegungen durch Halten der Hüften oder Oberschenkel unterstützt und zusätzliche Stimulationen wie Brustberührungen oder Klitorisstimulation hinzufügt.
Die Besonderheiten der Amazonen-Position
Die Amazonen-Position ist ideal für Paare, die eine tiefe Verbindung während des Geschlechtsverkehrs suchen und das Liebesspiel auch außerhalb des Bettes genießen möchten. Die aktive Partnerin kann Tiefe, Tempo und Winkel der Penetration nach Belieben anpassen, was als besonders erregend empfunden wird.
Vorteile für sie
- Aktive Kontrolle: Sie bestimmt über Tempo, Winkel und Intensität der Bewegungen und kann so gezielt ihre Lustpunkte stimulieren.
- Steigerung des Selbstbewusstseins: Die aktive Rolle vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Selbstbestimmung.
- Zusätzliche Erregung: Die sitzende Position ermöglicht eine zusätzliche Stimulation der Klitoris, beispielsweise mit der Hand oder einem Vibrator.
Vorteile für ihn
- Entspannung und Hingabe: Er kann sich entspannen und die Bewegungen seiner Partnerin genießen.
- Neue Perspektiven: Der ungewöhnliche Blickwinkel bietet eine frische Sicht auf den Körper der Partnerin.
- Intensive Stimulation: Der enge Winkel der Penetration sorgt für eine besonders intensive Stimulation.
Variationen und Anpassungen
Obwohl die Amazonen-Position der Cowgirl-Stellung ähnelt, in der der Mann liegt statt sitzt, bietet sie Raum für Variationen. Die Frau kann sich beispielsweise umgekehrt auf den Schoß des Partners setzen, ähnlich der Reverse-Cowgirl-Position. Eine weitere Variante ist die "Schenkelstürmerin", bei der der Mann liegt und seine Beine anwinkelt, während die Frau sich mit dem Rücken zu ihm positioniert. Für zusätzliche Erregung können Sextoys wie Vibratoren, Liebeskugeln oder Penisringe zum Einsatz kommen, um das Lustempfinden beider Partner zu steigern.
